Zwei Chauffeure und elf Passagiere konnten rechtzeitig aussteigen.
Kirchstetten/St. Pölten. Auf der Westautobahn (A1) bei Kirchstetten (Bezirk St. Pölten-Land) ist Dienstagabend ein Bus in Vollbrand gestanden. Die Flammen waren aus vorerst unbekannter Ursache während der Fahrt ausgebrochen, der Lenker konnte laut Polizei das Kfz am Beschleunigungsstreifen bei der Raststation Kesselhof abstellen. Die 13 rumänischen Insassen konnten rechtzeitig aussteigen. Verletzt wurde niemand. Vier Feuerwehren löschten die Flammen, berichtete die FF St. Pölten-Stadt per Aussendung.
In dem rumänischen Linienbus befanden sich zwei Chauffeure und elf Passagiere, teilte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich auf Anfrage mit. Der Brand breitete sich rasch aus, sodass das Kfz bei Eintreffen der Feuerwehren bereits in Vollbrand stand, berichtete die FF. Der Bus wurde durch die Flammen zerstört und musste u.a. mithilfe eines Kranfahrzeuges geborgen werden. Die Richtungsfahrbahn Wien war während der Arbeiten gesperrt. Die Brandursache soll in den nächsten Tagen ermittelt werden.
Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen
Kurz zuvor war die St. Pöltner Stadtfeuerwehr gemeinsam mit der FF St. Pölten-Wagram nach einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen auf der Kremser Schnellstraße (S 33) im Einsatz gestanden. Dabei wurde eine 37-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Melk schwer verletzt, berichtete die Polizei am Mittwoch in einer Aussendung.
Die Frau war gegen 19.00 Uhr aus vorerst unbekannter Ursache in einen vor ihr fahrenden Lastwagen geprallt. Das Auto kam ins Schleudern und kollidierte mit einem Pkw. In Folge konnte ein weiterer Lenker nicht mehr rechtzeitig anhalten, sein Wagen prallte auf das bereits zum Stillstand gekommenen Fahrzeug der 37-Jährigen. Die Frau wurde ins Universitätsklinikum St. Pölten gebracht. Die Feuerwehr barg die Kfz. Der Lenker des Sattelzugs konnte seine Fahrt selbstständig fortsetzen.