ÖSTERREICH sprach im Zuge der Recheren mit dem Ehemann von Martina F.
Im Zuge der Recherchen zu dem mysteriösen Verschwinden von Martina F. sprach ÖSTERREICH auch mit Ehemann Marcel.
ÖSTERREICH: Ihre Frau ist seit 30. August verschwunden. Machen
Sie sich Sorgen, dass ihr etwas passiert ist?
Marcel F.: Also,
ich hab’ sie am 23. August zuletzt gesehen, da habe ich unseren Sohn
Kevin-Marcel zu ihr gebracht. Seitdem haben wir nur telefoniert. Ihr neuer
Freund, der Franz F., müsste doch wissen, wo sie steckt, bei dem wohnte sie
schließlich.
ÖSTERREICH: Kennen Sie ihren neuen Freund,
den Franz, eigentlich?
Marcel F.: Ja, aber ich traue ihm nicht
recht über den Weg. Er ist ziemlich gewaltbereit, hat auch einige Vorstrafen
deswegen.
ÖSTERREICH: Glauben Sie, dass dieser Freund mit
Martinas Verschwinden etwas zu tun hat?
Marcel F.: Keine Ahnung,
aber es ist doch seltsam, dass er keine Vermisstenanzeige gemacht hat. Die
Anzeige habe ich dann aufgegeben.
ÖSTERREICH: Hat sich
Martina denn bei Ihnen gemeldet, an jenem Abend, ehe sie verschwand?
Marcel
F.: Ich weiß, dass sie mit dem Typen Zoff hatte, der Franz hat scheinbar
gesagt: „Ich geh’ jetzt und wenn ich wieder da bin, bist du verschwunden.“
ÖSTERREICH:
Wie ist Ihr Verhältnis zu Martina?
Marcel F.: Wir haben ein
gutes Verhältnis, vor allem wegen der Kinder, deshalb hoffe ich auch, dass
sie wieder zurück kommt. Ich hab’ den Kindern noch nicht gesagt, was da los
ist, und ich wüsste auch nicht, was ich sagen soll.
ÖSTERREICH: Was
glauben Sie denn, was da los ist …?
Marcel F.: Also ich
denke, ihr ist nichts passiert, die amüsiert sich vermutlich einfach nur
irgendwo.