Der ausgesetzte Yorkshire-Terrier kam völlig verängstigt ins Tierheim St. Pölten.
Wien/NÖ. Passagiere, die am vergangenen Mittwoch in einem Regionalzug von Wien nach Tulln unterwegs waren, hörten durch eine WC-Türe ein leises Winseln.
Als sie die Toilette öffneten, entdeckten sie einen sichtlich eingeschüchterten Yorkshire-Terrier-Welpen, der vor lauter Angst und Aufregung am ganzen Körper zitterte. Die etwa drei Monate alte, nicht gechippte Hündin wurde ins Tierschutzheim nach Sankt Pölten gebracht, wo sie derzeit liebevoll umsorgt wird.
Laut den Tierschützern erlitt der Yorkshire-Terrier „durch die für den kleinen Hund doch recht wilde Zugfahrt leichte Verletzungen, jedoch nichts Tragisches“.
Aufruf. Auf seiner Facebook-Seite bittet der Tierschutzverein Personen, die den süßen Hund kennen, sich zu melden und bei der Suche nach seinen Besitzern zu helfen.