Zeichen gegen Terrorismus

Wr. Neustadt bekommt einen "Utöya-Park"

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Mit der Umbennung will man der 77 Toten des Norwegen-Massakers gedenken.

Nach dem Massaker auf der norwegischen Insel Utöya im vergangenen Juli will die Stadt Wiener Neustadt ein Zeichen gegen Terrorismus setzen - und ernennt einen kleinen Park zum "Utöya-Park". In einer offiziellen Feier am 24. Mai werde auf der kleinen Grünfläche zwischen dem Bahnhof und einer Wohnhausanlage eine Gedenktafel enthüllt, kündigte die Stadt am Freitag an. Auch der norwegische Botschafter Jan Petersen habe sein Kommen zugesagt.

Mit der Umbenennung möchte man der 77 Opfer des Massakers von Oslo und Utöya gedenken. Ziel sei außerdem, "ein Zeichen zu setzen gegen solche Terroranschläge, egal aus welchen Motiven", hieß es im Rathaus der niederösterreichischen Stadt. Der Prozess gegen den Attentäter Anders Behring Breivik läuft derzeit gerade in Oslo. Alle Infos dazu hier LIVE in unserem LIVE-TICKER >>

Die Idee zu der Gedenkstätte hatte Bürgermeister Bernhard Müller (S) schon im vergangenen Jahr. Am 28. September 2011 fiel der entsprechende - einstimmige - Gemeinderatsbeschluss dazu. Formal sei die Angelegenheit unproblematisch gewesen, da der Park bisher namenlos war und es auch keine direkten Anrainer gebe, wurde erklärt.

Oslo-Killer weint vor Gericht FOTOS

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

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Die Verteidiger des irren Oslo-Killers Anders Behring Breivik

Breiviks Verteidiger-Team (l. nach r.): Geir Lippestad, Vibeke Hein Baera, Odd Ivar Groen und Tord Jordet

Geir Lippestad (47), der Chef des Teams. Seine Kanzlei ist eine der größten in Oslo.

Vibeke Hein Baera (47), besucht Breivik regelmäßig im Gefängnis: "Das kostet Energie."

Tord Jordet, Juniorpartner in der Kanzlei - auch er besucht Breivik regelmäßig.

Odd Ivar Groen (30), Advokat, verteidigt sich: "Wir sind Anwälte, keine Medienstars."

Breiviks Anwälte-Team (l. nach r.): Odd Ivar Groen, Tord Jordet,  Vibeke Hein Baera und Geir Lippestad.

Verteidigerin Vibeke Hein Baera (r.) mit Breivik vor Gericht.

Verteidiger Geir Lippestad mit Breivik (r.) vor Gericht.

Verteidiger Geir Lippestad (r.) unterhält sich mit Staatsanwältin Inga Bejer Engh (l.).

Staatsanwältin Inga Bejer Engh (l.) und Breivik (r.), überwacht von seinem Verteidiger Geir Lippestad (m.), bei einer Diskussion in der Mittagspause der Gerichtsverhandlung.

Staatsanwältin Inga Bejer Engh (l.) und Breivik (r.), überwacht von seinem Anwalt Tord Jordet (m.), bei einer Diskussion in der Mittagspause der Gerichtsverhandlung.

Odd Ivar Groen (l.), Tord Jordet, Vibeke Hein Baera (r.) beraten sich nach dem ersten Verhandlungstag im Oslo-Killer-Prozess.

Breivik-Verteidiger Geir Lippestad (r.) beim Handshake mit Psychiater Torgeir Husby (l.).

Breivik-Verteidigerin Vibeke Hein Baera (m.) beim Handshake mit Staatsanwalt Svein Holden (l.).

Tord Jordet (l.) und Vibeke Hein Baera (r.) beraten gemeinsam, nach dem ersten Verhandlungstag im Oslo-Killer-Prozess.

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