Schwere Unfälle stehen auf der Tagesordnung.
In Oberösterreich sind Bergrettungseinsätze in der Ferienzeit besonders häufig. Bis zu fünf Mal täglich müssen die Retter derzeit Urlauber oder Tagestouristen aus alpinem Gelände bergen.
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Christoph Preimesberger, Landesleiter der Bergrettung, erklärt, dass etwa ein Drittel der Geretteten ausländische Gäste sind. In diesem Jahr waren bereits Menschen aus 27 verschiedenen Nationen betroffen. Die Unfallursachen sind meist ähnlich: Ausgleiten, Stolpern oder Stürzen auf Wanderwegen. In absturzgefährdetem Gelände kommt es zudem regelmäßig zu sehr schweren Unfällen. Preimesberger betont daher die Bedeutung einer guten Vorbereitung und Planung von Bergtouren, um Risiken zu minimieren und die Sicherheit für alle Wanderer zu erhöhen.