Die mehrfach bedrohte Ärztin hatte rund 100.000 Euro für Schutzmaßnahmen ausgegeben
Über die Verlassenschaft der von Impfgegnern bedrohten oberösterreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr, die Suizid begangen hat, ist am Montag im Landesgericht Wels das Konkursverfahren eröffnet worden. Der Kreditschutzverband 1870 bestätigte einen Bericht des "Oö. Volksblatt" und bezifferte die Passiva mit rund 530.000 Euro.
An Aktiva sei im Wesentlichen die Ordination da, hieß es gegenüber der APA. Die Staatsanwaltschaft Wels und deutsche Behörden ermitteln wegen der Bedrohungen. Kellermayr hatte nach eigenen Angaben rund 100.000 Euro für Schutzmaßnahmen ausgegeben.