Der Hund kam im Tiefschnee nicht mehr weiter. Die Bergrettung barg ihn unverletzt.
OÖ. Diesen Spaziergang werden Rauhaardackel „Racker“ und sein „Frauchen“ so schnell nicht mehr vergessen.
Eine Hundehalterin hatte am Dreikönigstag mit ihrem geliebten Vierbeiner im Echerntal bei Hallstatt (Bez. Gmunden) eine ausgedehnte Gassi-Runde unternommen. Gegen 14 Uhr riss sich der von der Besitzerin an der Leine geführte Rüde aber plötzlich los, rannte davon und verschwand wenige Momente später im Wald.
Die Halterin dachte sich zunächst nichts dabei und ging davon aus, dass der Hund gleich wieder auftauchen würde. Doch auch nach etlichen Rufen kehrte „Racker“ nicht mehr aus dem Dickicht zurück.
Halterin musste Suche im steilen Gelände aufgeben
Da das Halsband des Hundes mit einem GPS-Sender ausgestattet war und die Daten zeigten, dass sich das Tier in mehreren Kilometern Entfernung nicht mehr bewegte und offenbar nicht mehr weiterkonnte, machte sich sein „Frauchen“ auf die Suche nach ihm. Da das Gelände immer steiler und unwegsamer wurde, musste sie jedoch bald aufgeben und schlug beim alpinen Notruf Alarm.