Nach Faschingsumzug

Jugendlicher zündete Böller auf Raststation-WC: Teenie erlitt Knalltrauma

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Der Vater eines 16-Jährigen, der gerade auf der Toilette war, konnte einen der Jungs (17) bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. 

Drei Jugendliche aus dem Bezirk Vöcklabruck hatten nach einem Faschingsumzug bei sich zu Hause weitergefeiert. Gegen 22.40 Uhr machte sich das Trio zu dem nahen Autobahnrastplatz Hainbach Süd auf der A1 der Westautobahn auf. Dort kauften sich die Teenies bei einem Automaten auf der Raststätte Snacks und Getränke.

Vater hielt 17-Jährigen fest

Dabei kam ein 18-Jähriger aus Regau auf die Idee, einen Böller zu zünden und in die Herren-Toilette zu werfen. Dort befand sich gerade ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Tulln, der mit seiner Familie auf der Durchreise war. Sein Vater hörte den Knall und sah daraufhin die Jugendlichen davonlaufen. Einen 17-Jährigen konnte er schnappen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Böllerwerfer (18) stellte sich später den Beamten selbst. 

Nach dem Vorfall klagte der 16-Jährige über ein Knalltrauma. Er konnte trotzdem mit seiner Familie die Fahrt fortsetzten. Der 18-Jährige wurde auf freiem Fuß wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung angezeigt. 

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