Riesenglück: Bei Geisterfahrer-Crash blieben beide Lenker unverletzt.
Ein Geisterfahrerunfall in der Nacht auf Samstag auf der Innkreisautobahn (A8) ist glimpflich verlaufen. Bei dem Zusammenstoß eines Kastenwagens mit einem Lkw blieben beide Lenker unverletzt. Das gab die Sicherheitsdirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung bekannt.
Ein 60-jähriger Kraftfahrer aus Wels ist vom Grenzübergang Suben kommenden gegen 23.30 Uhr mit seinem Lkw ungewollt in Ried im Innkreis abgefahren. Deswegen wendete er und fuhr wieder zurück. Dann erkannte er aber, dass er als Geisterfahrer auf die Abfahrt der Richtungsfahrbahn Suben geraten war. Er befand sich schon am Ende des Verzögerungsstreifens der Autobahn. Deswegen wollte er in einer Spitzkehre nach rechts abbiegen, um in der richtigen Richtung nach Suben unterwegs zu sein.
Dabei blockierte er jedoch beide Fahrstreifen. In diesem Augenblick kam ein 43-jähriger Deutscher mit seinem Kastenwagen daher. Er bemerkte den querstehenden Lkw zu spät und prallte mit voller Wucht gegen dessen linke Seite. Beide Lenker waren angegurtet und überstanden den Zusammenstoß unverletzt.
