Mordprozess

Maler soll Freundin umgebracht haben

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Ein 25-jährige Maler aus Oberösterreich, der in der Nacht auf Ostermontag seine Freundin umgebracht haben soll, muss sich ab Dienstag vor dem Gericht verantworten.

Der Prozess ist für zwei Tage anberaumt, der Angeklagte steht wegen Mordes vor dem Landesgericht Wels. Er war nach seiner Festnahme geständig und demonstrierte bei einem Lokalaugenschein den Ablauf der Tat. Als Grund nannte er damals "persönliche Probleme".

Dem Oberösterreicher wird vorgeworfen, seine Freundin, eine 26-jährige Grafikerin, in seinem Haus in Eberstalzell durch Einschlagen und Einstechen mit einem Hieb- und Stichwerkzeug vorsätzlich getötet zu haben. Der Vater der Ermordeten fand die Leiche seiner Tochter dort drei Tage später. Nach der Tat war der Maler spurlos verschwunden.

In Straßburg in Frankreich ging der Verdächtige, nach dem europaweit gefahndet worden war, schließlich der Polizei bei einer Routinekontrolle ins Netz. Er wurde Anfang Mai nach Österreich ausgeliefert.

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