Mordalarm in OÖ

Mann bei Streit in Wels erstochen

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42-jähriger Iraker im Streit um angebliche Geldschulden ums Leben gekommen.

Tödlich hat in Wels der Nacht auf Sonntag ein Streit zwischen zwei Männern wegen angeblicher Geldschulden geendet. Ein 42-jähriger Iraker war mit einem 27-Jährigen aus Syrien in dessen Wohnung in eine lautstarke Auseinandersetzung geraten. Die beiden setzten den Konflikt schließlich handgreiflich fort. Besorgte Nachbarn alarmierten die Polizei. Als diese am Einsatzort eintraf, entdeckten sie den Toten. Der mutmaßliche Messerstecher ließ sich widerstandslos festnehmen. Das berichtete die Polizei in einer Presseaussendung am Sonntag.

Die tödliche Attacke dürfte sich in der Zeit ereignet haben, als die Exekutive bereits verständigt war. Gegen 20.00 Uhr war der heftige Streit in der Wohnung im Welser Stadtgebiet ausgebrochen. Der 27-Jährige gab an, dass der Iraker während des Streites plötzlich ein Messer in der Hand hatte. Er hätte nach eigener Darstellung seinem Widersacher die Stichwaffe abnehmen können, wobei er sich an der Hand verletzte. Er wird verdächtigt, im weiteren Verlauf dem 42-Jährigen die tödlichen Stiche versetzt zu haben.

Der Syrer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und an der Hand operiert. Er befand sich zunächst auf der Inquisitenabteilung des Spitals.
 

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