Ein Farbleitsystem vereinfacht nun das Finden der Abfahrtsstelle.
Linz. Der Busterminal Linz neben dem Hauptbahnhof ist seit gestern wieder im Vollbetrieb. In den vergangenen fünf Monaten hat sich nicht nur das Erscheinungsbild deutlich verbessert, es
wurde vor allem in die Betriebssicherheit und in digitale Fahrgastinformation investiert. Oberösterreichs größter Busterminal war ein beliebter Zufluchtsort von Obdachlosen, die in den Kojen lebten. Sie konnten mitunter in Sozialeinrichtungen untergebracht werden. Ein eigenes eingerichtetes Facility Management und ein Sicherheitsdienst vor Ort sorgen nun für ein langfristig angenehmes Ankommen und Weiterreisen am Busterminal.
Im Zuge der Sanierung musste die Zahl der für den Regionalbusverkehr nutzbaren Abfahrstellen von 15 auf 13 reduziert werden. Die Abfahrtszeiten werden nun gut leserlich in großer Schrift angezeigt.
LH Thomas Stelzer (ÖVP) ist begeistert: „Der modernisierte Busterminal Linz ist ein starkes Signal, wie wir in Oberösterreich Mobilität neu denken: sicher, barrierefrei und digital. Damit schaffen wir einen modernen Knotenpunkt für tausende Fahrgäste täglich – und investieren gleichzeitig in die Zukunft unseres Landes.“
- Magischer 7. Oktober: Supermond und Sternschnuppen beeinflussen ALLE Sternzeichen
- James-Bond-Autobauer stürzt tiefer in Millionen-Verluste
- LH-Stv. Marlene Svazek will bei E-Zigaretten nachschärfen
Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Günther Steinkellner (FPÖ): „Mit der umfassenden Modernisierung des Busterminals Linz setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft des Öffentlichen Verkehrs in Oberösterreich. Die Investitionen in Barrierefreiheit, digitale Fahrgastinformation und Betriebssicherheit zeigen, dass Mobilität für alle Menschen – unabhängig von Alter oder Einschränkungen – komfortabel und sicher gestaltet werden kann.“
Zukünftig wird die regionale Zuordnung der Bussteige durch den Einsatz von Farben (orange, grün und blau) neu geordnet. „Damit haben wir unser Ziel erreicht, den Busterminaldeutlich nutzerfreundlicher, heller und angenehmer für die Fahrgäste zu gestalten“, erklärt Sonja Wiesholzer, Geschäftsführerin der Schiene OÖ.