Mord an Paulina

Stiefvater verweigert Tatrekonstruktion

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Gericht ließ Tathergang nachstellen: Verdächtiger Stiefvater verweigerte.

Nach dem brutalen Mord an der 14-jährigen Paulina aus Bad Ischl (Bezirk Gmunden) in Oberösterreich hat das Gericht am Donnerstag eine Tatrekonstruktion durchgeführt. Der verdächtige 48-jährige Stiefvater des Opfers hat dabei die Mitwirkung verweigert. Lediglich sein 19-jähriger Sohn beteiligte sich daran. Das Motiv blieb weiterhin unklar.

14-jährige Paulina ist tot



Der Sohn demonstrierte demnach an Ort und Stelle den Tatablauf. Das habe sich mit den Angaben gedeckt, die die beiden Verdächtigen in den bisherigen Vernehmungen gemacht hätten. Die Staatsanwaltschaft geht daher weiterhin von einer geplanten Tat aus. Jetzt wartet sie noch auf die Auswertung der Spuren und den schriftlichen Bericht über die Obduktion. Die nächste Haftprüfungsverhandlung durch das Gericht soll am 22. Juli stattfinden.

Berührender Abschied von Paulina

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