Nach dem tödlichen Unfall eines sechsjährigen Buben Anfang Juni in Ottensheim reagieren die ÖBB: Der Bahnübergang wird künftig mit einem Schranken gesichert, zusätzlich wird ein Warnton installiert.
Nach dem tragischen Unfall Anfang Juni in Ottensheim, bei dem ein sechsjähriger Bub an einem Bahnübergang ums Leben kam, wird die Eisenbahnkreuzung Linzer Straße/Hambergstraße künftig mit einem Schranken ausgestattet. Die behördliche Überprüfung am Dienstag bestätigte die Notwendigkeit, so die ÖBB. Gemeinsam mit der Marktgemeinde und dem Land Oberösterreich sollen umfassende bauliche Maßnahmen umgesetzt werden.
Bis zur Fertigstellung kommt eine akustische Zusatzsicherung zum Einsatz. Der Bub war mit dem Fahrrad unterwegs, als ihn der Zug erfasste. Der Vater fuhr direkt hinter ihm mit einem Fahrradanhänger, konnte den Unfall aber nicht verhindern. Das Kind starb im Krankenhaus.