Trotz Regen zeigt sich ein gemischtes Bild bei den Grundwasserständen – nicht alle Regionen profitieren.
OÖ. Die jüngsten Regenfälle haben die Grundwasserstände in Oberösterreich regional verbessert – jedoch mit großen Unterschieden. Während Salzkammergut, Kremstal, Raum Steyr und die Donauregion teils überdurchschnittlich gut versorgt sind, bleiben andere Gebiete, etwa vom Innviertel bis Vorchdorf, unter dem Durchschnitt.
Laut Hydrographischem Dienst liegt das an der Bodenbeschaffenheit und einem schneearmen Winter. Der nasse Juli konnte Defizite nicht ausgleichen, da der gesättigte Boden das Wasser nicht aufnehmen konnte. Kritisch wird es für Hausbrunnen, wenn der August zu trocken bleibt.