Kurios

ÖBB-Suche nach Lokführern scheitert an Drogentests

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Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) suchen hunderte Lokführer, doch viele Bewerber scheitern am Drogentest.

Allein 2009 sollten 400 eingestellt werden. Doch bis zu einem Drittel der Bewerber schaffen die Aufnahme nicht. Sie scheitern am Drogentest, schreiben die "Salzburger Nachrichten". Eine ÖBB-Sprecherin erklärte, man habe noch keine Zahlen dazu. Ein Drittel erschien der Sprecherin aber zu viel.

Es stimme, dass man Lokführer suche und "wie auch in anderen Jobs" gebe es Aufnahmekriterien, die erfüllt werden müssten, hieß es seitens der ÖBB. Laut der Sprecherin sind die Tests für Lokführer vorgeschrieben und dienen der Sicherheit der Passagiere.

Die Bewerbung als Lokführer umfasst nach Angaben der Zeitung neben einem psychologischen Test, bei dem etwa Reaktionsvermögen und Aufmerksamkeit überprüft werden, auch einen Gesundheitscheck, zu dem ein Drogentest gehört. Cannabis oder Marihuana sind bis zu 90 Tage im Urin nachweisbar, Kokain und Tranquilizer Tage bis mehrere Wochen - je nach Häufigkeit des Konsums und Qualität der Droge.

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