Flughafen München

Österreicher hatte 4.000 Viagra-Pillen

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Der Münchener Zoll nahm ihm die Potenzmittel ab. Eigenen Angaben zufolge wollte er sie selbst benutzen. Dann jedoch verstrickte er sich in Widersprüche. Jetzt droht ihm eine hohe Strafe.

4.000 Viagratabletten hat der Zoll am Münchner Flughafen einem österreichischen Frühpensionisten abgenommen. Wie das Hauptzollamt München mitteilte, entdeckten die Beamten die Tabletten am Sonntag im Reisekoffer des 45-Jährigen, der aus Ägypten kam. Der Mann gab zunächst an, alle Tabletten selbst verwenden zu wollen.

Später sagte er aus, er habe das Viagra geschenkt bekommen, um es an Freunde weiterzuschenken. Die Zollbeamten hingegen vermuten, dass der Frührentner die Tabletten weiterverkaufen wollte und es sich zudem um Fälschungen handelt. Dem Mann droht eine hohe Strafe.

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