Plötzlicher Abschied

Rätsel um Twitter-Aus von Falter-Chef Klenk

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Großes Rätselraten herrscht derzeit auf Twitter: Falter-Chefredakteur Florian Klenk hat seinen Account am Wochenende stillgelegt.  

Ohne Vorankündigung bzw. Begründung für seine mehr als 340.000 Follower. Was hinter dem plötzlichen Abschied von Klenk steckt, darüber wird auf Twitter nun heftig diskutiert.

Der „Exxpress“ mutmaßt, dass Klenks Twitter-Abschied mit dem Prozess rund um den Ex-Grünen-Abgeordneten Christoph Chorherr zu tun haben könnte. Klenk wurde auf Twitter in den letzten Wochen immer wieder ein gemeinsamer Urlaub mit Chorherr vorgeworfen. Oder hat Klenks Twitter-Aus mit der Übernahme von Elon Musk zu tun? Hintergrund könnte auch ein Posting von Klenk zu Suiziden von Jugendlichen sein, dass in den letzten Tagen für einen Shitstorm gesorgt hatte. 

Klenk: "Bin dort mal raus"

Auf Facebook und Instagram ist Klenks Social-Media-Account jedenfalls weiterhin online. Auf Facebook postet der Falter-Chefredakteur indessen auch weiter: Innerhalb der letzten 24 Stunden gab es dort sechs Klenk-Postings. Am Montagvormittag meldete sich Klenk auf Facebook dann schließlich auch zu seinem Twitter-Abschied zu Wort: "Einige Leserinnen, Freunde und Kolleginnen fragen, wieso ich meinen Twitter-Account deaktiviert habe. Nein, es ist nichts Schlimmes passiert, weder privat noch beruflich. Alles harmlos. Ich arbeite an einem neuen Projekt, brauche etwas mehr Zeit, um Bücher zu lesen, Podcasts anzudenken, zum Recherchieren und Schreiben und ich merke, dass mir diese Plattform derzeit sehr viel Zeit, Konzentration und Aufmerksamkeit abfordert, weil so viel los ist. daher bin ich dort mal raus und versuche, fokussierter zu arbeiten." Ob er wieder auf Twitter zurückkehren wird, lässt Klenk in dem Posting vorerst offen. 

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