Bei einem 15-jähriger Koch-Lehrling aus Salzburg besteht seit Montag der Verdacht auf eine Meningokokken-Infektion.
Der 15-Jährige aus dem Tennengau wird laut ORF-Radio derzeit auf der Intensivstation der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Salzburg behandelt. Laut Ärzten ist der Zustand des Burschen stabil.
Kontaktpersonen gesucht
Derzeit suchen die Behörden Personen,
die mit dem Lehrling in den letzten sieben Tagen in Kontakt standen. Das ist
in diesem Fall etwas schwierig, heißt es aus der Landessanitätsdirektion.
Der Erkrankte hat nämlich vergangenen Donnerstag einen Schulball besucht und
am Samstag in Krispl mit 60 anderen Jugendlichen im Gasthaus Alpenblick in
Krispl gefeiert.
Meningokokken werden nur durch engen Kontakt übertragen. Gefährdet sind zum Beispiel Sitznachbarn in der Schule, Personen, die im selben Zimmer schlafen, die aus gemeinsamen Gefäßen essen und trinken, dasselbe Besteck benützen etc.