Bei dem Attentat wurde ein 42-jähriger Iraker schwer verletzt.
Seit Samstag beschäftigt sich die Wiener Polizei mit einem mysteriösen Schussattentat vor einem Lokal in der Daumegasse in Wien-Favoriten. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt, konnte sich aber selbst noch in Krankenhaus schleppen. Nun wurden neue Erkenntnisse zu dem Fall veröffentlicht.
Den Schüssen soll eine brutale Auseinandersetzung vorangegangen sein. Dabei hat laut Polizeiaussendung das spätere Opfer zwei Männer attackiert. Einer dieser Männer soll daraufhin zur Waffe gegriffen und die Schüsse abgesetzt haben.
Schütze: Es war Notwehr
Der 30-jährige Schütze stellte sich einen Tag später selbst den Beamten und sitzt seitdem in Haft. Zunächst verweigerte er die Aussage, doch am Mittwochnachmittag wurde bekannt, dass er sich auf Notwehr berufe.
Das Opfer konnte mittlerweile befragt werden. Der 42-Jährige gab an, nur zufällig am Ort des Geschehens und nicht an der Tat beteiligt gewesen zu sein.
Die Ermittlungen des LPD Wien laufen noch.
