Ski Amadé investiert 57,6 Mio. Euro in Pisteninnovationen
Es war ein milder Winter, dennoch verzeichnete Ski amadé im vergangenen Winter eine Rekordsaison: 224,9 Mio. Euro Umsatz bedeuteten laut Präsidentin Veronika Scheffer ein Plus von 6,4 Prozent. 2,8 Mio. Skitickets wurden in den dazugehörigen Regionen in Salzburg und der Steiermark verkauft. In der bevorstehenden Saison soll das Ergebnis gehalten werden, sagt Scheffer. Dafür greift Ski amadé wieder tief in die Tasche: 57,6 Mio. Euro werden diese Saison investiert, davon alleine 30 Mio. in die Beschneiung.
Am Skifahrer geht das nicht spurlos vorbei: Eine Tageskarte auf der Planai in Schladming, wo heuer eine neue Seilbahnanlage errichtet wird, kostet in der Hauptsaison bereits 50 Euro.
Dafür gibt es aber auch überaus innovative Angebote: So warten die Ski-amadé-Regionen mit einem in einer Datenskibrille integrierten Navi auf. Wer sich auf den Pisten nicht verirren will, kann sich die Brille um 20 Euro pro Tag ausleihen.
