In einer Schule in der Steiermark klagten Schüler über Husten und Reizungen. Grund dafür war eine ausgetretene Chemikalie. Gleich 14 Kinder wurden in Spitäler gebracht. Die Ursache dafür ist noch nicht klar.
Mehr als ein Dutzend Schülerinnen und Schüler der Mittelschule im oststeirischen Kaindorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) sind am Freitag in einem WC-Raum der Schule offenbar einem bisher nicht identifizierten Gas oder einer Chemikalie ausgesetzt gewesen. Sie sollen danach über Husten und Reizungen geklagt haben. Die Polizei bestätigte einen Bericht der Onlineausgabe der "Kleinen Zeitung", wonach die Kinder und Jugendlichen in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.
Ersten Informationen zufolge soll sich das Gas mit stechendem Geruch gegen Mittag verbreitet haben und manche der Schüler waren damit in Kontakt. Im Freien verbesserte sich ihr Gesundheitszustand zwar rasch wieder, doch 14 von ihnen wurden laut Polizei vorsorglich in Spitäler gebracht - manche von ihnen wohl auch nur zur Kontrolle. Notarztfahrzeuge und Hubschrauber waren im Einsatz. Laut Polizei ist bisher unklar, um welches Gas oder welche Chemikalie es sich genau gehandelt hat. Das werde noch geprüft.