Grazerin schwärzte Ex-Mann an

Riesen-Einsatz nach Hilfe-Anruf – doch alles erfunden

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Blühende Fantasie bzw. psychische Probleme hielten die steirische Polizei auf Trab.

Steiermark. Ein Polizeieinsatz sorgte Donnerstagmittag in der Grazer Altstadt für Aufsehen: Rund ein Dutzend Polizeifahrzeuge versperrten die Wege rund um den Färberplatz und den Mehlplatz. Auch die Cobra und die Eingreiftruppe waren vor Ort. Dem Riesen-Aufgebot waren Anrufe einer Grazerin vorausgegangen: Sie hatte am Telefon geschildert, dass sie von ihrem Ex-Mann mit einer Waffe bedroht werde. Dann meinte sie sogar, er habe sich erschossen.

Schließlich stellte sich heraus, dass alles frei erfunden und die Betroffene, die sich angeblich in Lebensgefahr befand, im Auto unterwegs nach Oberösterreich war. Während der Fahrt hatte sie mit dem Handy die Behörden am Schmäh gehalten. Sie wurde angehalten und in eine Psycho-Klinik gebracht.

  

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