Am Neujahrstag entdeckten Hotelangestellte die Leiche des Grazers.
Alexander G. aus Graz hatte sich einen Traum erfüllt. Silvester verbrachte der 30-Jährige in der Urlaubsregion Seminyak am südlichsten Zipfel der Trauminsel Bali in Indonesien. Der IT-Experte, der gemeinsam mit einem Kompagnon eine Internetschule leitete und sich im Landesjugendbeirat der Steiermark engagierte, stieg im Potato Head Beach Club ab, um das Jahresende ausklingen zu lassen.
Pool
In der Hotelanlage feierte der Grazer Silvester. Doch am nächsten Morgen entdeckten Angestellte des Hotels beim Aufräumen die Leiche des 30-Jährigen. Alexander G. trieb am Grund des Swimmingpools und dürfte bereits mehrere Stunden tot gewesen sein.
Bisher keine Hinweise auf Fremdverschulden
Was genau in der Silvesternacht geschah, versucht die Polizei zu rekonstruieren, Partygäste werden befragt. Bislang gehen die Ermittler von einem tragischen Unglücksfall aus: „Auf Fremdverschulden gibt es keine Hinweise“, sagte der örtliche Polizeichef.
In Graz hat sich die Todesnachricht in Windeseile herumgesprochen, die Trauer ist groß. Viele Schüler und Erwachsene kannten Alexander G. von seinen IT-Kursen.