Drei Obersteirer horteten in ihrrn Wohnungen Gewehre, Pistolen, Dolche.
Steiermark. Ermittler des Landesamtes für Verfassungsschutz haben drei Verdächtige aus der Obersteiermark ausgeforscht, die verbotene Waffen sowie NS-Devotionalien in großen Mengen gehortet haben. Bei Hausdurchsuchungen wurden Säbel, Dolche und Kriegsmaterial gefunden.
Waffen. Bereits im Dezember 2020 wurden bei einem 25-Jährigen in Zeltweg ältere Gewehre, eine Pistole, diverse Munition sowie Waffenteile gefunden. Weitere Erhebungen führten zu einem 47-Jährigen aus Knittelfeld. Bei ihm wurden neben ordnungsgemäß gemeldeten auch illegale Waffen gefunden. Darunter befanden sich 22 Faustfeuerwaffen, 16 Langwaffen, Munition, Säbel und Dolche. Weiters waren in der Wohnung viele NS-Devotionalien wie Stahlhelme, Orden, Medaillen, Statuen von Adolf Hitler und das Buch „Mein Kampf“.
Arsenal. Letztlich forschten die Ermittler auch einen 61-Jährigen aus Liezen aus. Bei ihm wurden 23 Langwaffen, zwei Maschinenpistolen, zehn Faustfeuerwaffen, etliche Kisten Munition, zahlreiche Dolche, Messer und Bajonette gefunden. Der 61-Jährige war geständig. Alle drei Männer wurden angezeigt.