Damit die Clubkultur in Wien mehr Ansehen erlangt, tanzten Tausende durch die Hauptstadt.
„(You Gotta) Fight for your right (to party)“ – das war das Motto der heurigen Streetparade. 25.000 Menschen tanzten sich durch Wien, um für das Wiener Nachtleben zu kämpfen. Sie fordern eine Reformierung der Vergnügungssteuer, eine Änderung der Gewerbeordnung und eine Unterstützung des Wien Tourismus. Immerhin sei die Clubkultur der Stadt ein wichtiger Bestandteil des Kultur- und Tourismusfaktors.
Quelle: Tageszeitung Österreich/Moni Fellner
Gastro-Sterben
Viele Gastronomen sind an der Existenzgrenze. Strenge Auflagen, Anrainerbeschwerden und Steuerbelastungen treiben viele an die Grenze der Insolvenz. Deshalb marschierten heute auch zahlreiche Größen des Nachtlebens mit. „Rette deinen Club“ war ein weiteres Motto der Parade. Für die Teilnehmer ging es darum zu zeigen, dass das Wiener Nachleben nicht nur Spaß, sondern auch eine Touristenattraktion ist, die nebenbei auch noch Arbeitsplätze schafft und die Musikkultur fördert.
Quelle: Tageszeitung Österreich/Moni Fellner