300 Feuerwehrleute kämpften stundenlang gegen die Flammen, einer wurde verletzt.
Großalarm Mittwoch Nachmittag für die Feuerwehren in Erl. Gegen 13.30 Uhr brach im Wirtschaftsgebäude eines Hofes Feuer aus, binnen kürzester Zeit stand das Haus in Vollbrand. Elf Feuerwehren aus der Umgebung, sogar aus Deutschland, rückten mit 300 Mann zum Einsatzort aus. Die Hauptstraße durch Erl musste für die Dauer der Löscharbeiten gesperrt werden.
Ein Feuerwehrmann musste nach einem Sturz mit Prellungen ärztlich versorgt werden. Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude konnte aber gerade noch verhindert werden.
Im Stall befanden sich Dutzende Tiere, die meisten konnten in letzter Sekunde aus dem Inferno gerettet werden. Für 15 Tiere kam aber jede Hilfe zu spät, sie verendeten qualvoll in den Flammen. Die Ursache für den Großbrand ist noch völlig unklar. Gestern Nachmittag trafen zwar noch die Brandermittler vor Ort ein, ein Ergebnis wird aber erst in den nächsten Tagen erwartet. Brandstiftung ist nicht ausgeschlossen.