Zwei Burschen hatten den Mann, der trotz Helm schwere Kopfverletzungen erlitten hatte, entdeckt.
Osttirol. Ein Mountainbiker ist am späten Mittwochnachmittag bei einer Ausfahrt am Hochstein gestürzt und später an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben. Der 36-jährige Mann kam laut Polizei aus bisher unbekannter Ursache am "Family Flow Trail" im Gemeindegebiet von Lienz zu Sturz und blieb schwer verletzt liegen.
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Zwei einheimische Burschen (11 und 12), die am selben Trail unterwegs gewesen waren, hatten den gestürzten Österreicher entdeckt und ihrem Vater - der die Downhill-Fahrt mit waldreichen Streckenteilen bereits hinter sich hatte und im Tal auf seine Söhne wartete - Bescheid gegeben. Der Mann alarmierte die Rettungskräfte und startete selbst die Reanimation. Bald darauf übernahmen Rettungskräfte der Bergrettung Lienz, der Alpinpolizei und der Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 7, die den Biker ins Krankenhaus nach Lienz flogen. Dort erlag er allerdings seinen Kopfverletzungen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete eine Obduktion des Verunfallten an.