Täter sollen 79-Jährige in Wohnung gedrängt und ihr Geld wegenommen haben.
Nach einem Raubüberfall auf eine 89-jährige Pensionistin in der Tiroler Bezirksstadt Kufstein von Dienstagvormittag hat es am Nachmittag weiterhin keine Spur von den flüchtigen mutmaßlichen Tätern gegeben. Sie wurden als zwischen 15 und 19 Jahre alt beschrieben. Das Opfer erlitt einen Schock, blieb allerdings unverletzt, sagte eine Beamtin der APA. Eine Alarmfahndung sei in eine Teilbereichsfahndung übergegangen, die gegen 13.00 Uhr aufgehoben wurde.
Der Vorfall hatte sich kurz nach 9.00 Uhr am Fuße des Zeller Berges oberhalb der B171 (Tiroler Straße) ereignet. Laut Exekutive sollen die beiden männlichen Täter die Pensionistin in ihre Wohnung gedrängt und ihr Geld geraubt haben. Dabei gingen sie mit Gewalt vor. Gegen 9.20 Uhr wurde schließlich die Alarmfahndung eingeleitet.
Bei den Flüchtigen könnte es sich um Ausländer handeln, hieß es. Sie sollen gebrochenes Deutsch gesprochen und auch englische Wörter verwendet haben. Nähere Informationen zu den Tätern gab es nicht.
Auch ob die Männer Beute gemacht haben und in welcher Höhe, war vorerst nicht bekannt. Zudem war der Tathergang noch unklar. Die 89-Jährige sei in jedem Fall traumatisiert.
71 (Tiroler Straße), teilte die Polizei mit.