Der Finnair-Pilot bemerkte den Sprung erst in der Luft - Stopp in Berlin.
Eine aus Innsbruck kommende Maschine der finnischen Fluglinie Finnair hat am Samstag wegen eines Sprungs in der Scheibe der Pilotenkanzel zwischenlanden müssen. Laut finnischen Medienberichten bemerkte der Pilot den Schaden erst während des Fluges. Die rund 130 an Bord befindlichen Passagiere seien darüber ebenso wie über den dadurch notwendigen Stopp in Berlin informiert worden, hieß es seitens der Airline.
Keine Gefahr
Die Maschine war um 18.45 Uhr mit dem Ziel Helsinki in Innsbruck gestartet. Laut einer Finnair-Sprecherin bestand keine Gefahr für die Fluggäste. Diese sollten der Sprecherin zufolge noch im Laufe des späteren Abends mit einer neuen Maschine an ihr Reiseziel gebracht werden.