Der Mann zahlte seit 2011 einen hohen fünfstelligen Eurobetrag.
Seit dem Jahr 2011 ist ein 34-Jähriger im Tiroler Bezirk Imst offenbar mehrmals von einem 33-Jährigen mit dem Vorwurf einer angeblich gerichtlich strafbaren Handlung erpresst worden. Der 34-Jährige zahlte seinem mutmaßlichen Erpresser in diesem Zeitraum einen hohen fünfstelligen Eurobetrag, berichtete die Polizei am Donnerstag. Im Zuge einer Hausdurchsuchung erhärtete sich nunmehr der Erpressungs-Verdacht und der 33-Jährige wurde festgenommen.
Er wurde in die Innsbrucker Justizanstalt eingeliefert. Bei der Hausdurchsuchung wurde nach Angaben der Exekutive zudem eine CO2-Schusswaffe gefunden. Sie wurde sichergestellt und gegen den Tatverdächtigen ein Waffenverbot verhängt. Darüber hinaus ergaben die Ermittlungen, dass im Zuge der Erpressung der Pkw des 34-jährigen Österreichers beschädigt worden war.
Mit welcher angeblich strafbaren Handlung der 34-Jährige erpresst worden war, wollte die Polizei auf APA-Nachfrage nicht sagen. Die Ermittlungen seien noch im Gange, es sei noch nicht klar, ob das Erpressungs-Opfer die Tat tatsächlich begangen hatte.
