Überlastung

Urlauber-Rückreise: Stau-Chaos im Westen

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Die Tauern- und die Brennerautobahn waren komplett überlastet.

Am Samstag ist es auf den Urlauber-Routen in Salzburg, Tirol und Kärnten zu kilometerlangen Staus gekommen. "Es staute nicht nur auf dem Heimweg, ungewöhnlich stark ist nach wie vor das Verkehrsaufkommen Richtung Süden auf der Tauernautobahn (A10)", berichtete der ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler aus Salzburg.

Im Baustellenbereich zwischen dem Knoten Salzburg und Salzburg Süd ereignete sich gegen 9.00 Uhr ein Unfall in Fahrtrichtung Süden. Innerhalb kürzester Zeit baute sich ein kilometerlanger Stau auf, der bis auf die Westautobahn und auf die deutsche A8 zurückreichte. Noch lange nachdem die Unfallstelle geräumt war, hatte sich die Situation nicht beruhigt, sagte Thaler.

Auch auf der Brennerautobahn (A13) in Tirol, auf der Inntalautobahn (A12) und auf der Fernpass-Strecke machte sich der Reiseverkehr in beiden Richtungen bemerkbar. Der Verkehr kam immer wieder zum Erliegen und wurde blockweise abgefertigt. In Richtung Süden kamen die Kolonnen zwischen Matrei und Sterzing (A22) immer wieder zum Stillstand, in der Gegenrichtung kamen die Heimreisenden zwischen Brixen und Sterzing vor der Mautstelle Schönberg nur langsam voran.

Ein Unfall vor Gmünd auf der Kärntner Seite der Tauernautobahn zog ebenfalls einen kilometerlangen Stau nach sich. In Richtung Villach wurde die A10 bereits bei der Mautstelle St. Michael gesperrt, so der ÖAMTC. Dadurch ging es abschnittsweise ab dem Knoten Pongau nur im Schneckentempo voran. In Richtung Salzburg führte zunächst ein defektes Fahrzeug im Oswaldibergtunnel bei Villach zu Problemen im Rückreiseverkehr. Der Helbersbergtunnel bei Pfarrwerfen musste am Samstagvormittag nach einem Unfall gesperrt werden, auch hier kam es zu längeren Verzögerungen.

 

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