600 Grad

Arbeiter durch heißes Zink verletzt

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Stahlträger stürzte in Becken mit flüssigem Metall.

Vier Arbeiter sind in der Nacht auf Freitag in Vorarlberg durch Spritzer 600 Grad heißen Zinks verletzt worden. Ein 34-jähriger Mann war in einem Unternehmen in Bludesch (Bezirk Bludenz) kurz nach Mitternacht damit beschäftigt, einen 1,7 Tonnen schweren Stahlträger mit einem Laufkran aus dem Zinkbad zu heben, dabei brach offenbar eine Schweißnaht und der Träger stürzte in das flüssige Metall zurück.

Kollegen
Vier Arbeitskollegen des Mannes im Alter von 33 bis 41 Jahren hielten sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des Beckens auf. Sie erlitten durch Spritzer leichte Verbrennungen. Die Männer wurden ambulant im Landeskrankenhaus Feldkirch behandelt.

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