Total ausgebrannt

Schwerer Lkw-Crash auf Arlberg-Straße

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Der Sattelzug stürzte eine Böschung hinab - und ging in Flammen auf.

Ein italienischer Lkw ist bei einem schweren Unfall auf der Arlberg-Schnellstraße S16 bei Dalaas (Bezirk Bludenz) Mittwoch früh komplett ausgebrannt. Der 38-jährige Lenker konnte sich selbst aus dem mit Obst und Gemüse beladenen Schwerfahrzeug befreien, das sofort Feuer fing. Laut Autobahnpolizei kam der Chauffeur ohne innere Verletzungen davon, er wurde ins LKH Bludenz gebracht. Die Unfallursache stand vorerst nicht fest.

Der 38-jährige Lenker aus Serbien war gegen 5.20 Uhr in Fahrtrichtung Deutschland unterwegs, als er nach eigenen Angaben mit seinem Lkw rechts auf das Bankett geriet. Er lenkte scharf gegen, woraufhin der Sattelzug nach links ausbrach, eine Beton-Mittelleitwand durchschlug, über die Gegenfahrbahn rutschte, die Außenleitschiene durchfuhr und über eine Böschung stürzte.

Unterlagen Opfer der Flammen
Der Lkw-Chauffeur selbst gab an, ein Reifenproblem gehabt zu haben, die Polizei zeigte sich bezüglich dieser Aussagen aber skeptisch. Wie lange der Lenker bereits unterwegs war, lasse sich nicht mehr eruieren. "Die Unterlagen sind verbrannt. Wir sind deshalb auf die Angaben des Mannes angewiesen", hieß es bei der Autobahnpolizei.

Komplett-Sperre
Die Arlberg-Schnellstraße war zwischen Dalaas und Wald am Arlberg für mehr als zwei Stunden komplett gesperrt. Ab 8.00 Uhr war sie in Fahrtrichtung Deutschland wieder befahrbar.

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