Der Verdächtige Philipp K. wollte Medizin studieren. Hat er am Opfer geübt?
Philipp K. (22) selbst bleibt bei der Version, dass die Bluttat gegen seine Ex-Freundin Steffi ein Unfall beim Sadomaso-Spiel war. Demnach hätte er nur einmal (unabsichtlich) zugestochen, die restlichen bis zu 100 Verletzungen durch ein Messer wären beim Zerstückeln der Leiche (die er in Panik verschwinden lassen wollte) passiert.
Die Ermittler indes hegen den Verdacht, dass Philipp (für den die Unschuldsvermutung gilt) die 21-jährige Steffi P. im Zuge eines Rituals bewusst verstümmelt hat. Dazu würde auch passen, dass der Jus-Student demnächst auf Medizin umsatteln wollte, weil er immer schon Chirurg werden wollte.