Jeden Tag ereignet sich in Österreich mittlerweile eine brutale Messerattacke.
Tirol. Die blutige Serie begann Montagabend in Linz-Urfahr. Da stach ein 16-jähriger Afghane einen Landsmann (19) tot. Die beiden hatten sich auf einem Spielplatz getroffen. Vermutlich ging es bei der Auseinandersetzung um Drogen.
Eskalation erneut nach Drogen-Deal
Nur einen Tag später kam es zu einer irren Messer-Attacke vor eine Berufsschule in Tirol in Absam. Ein 19-Jähriger verletzt einen Kontrahenten und einen Streitschlichter (beide 16, die Beteiligten waren zwei Einheimische und ein Brite) mit Messerhieben lebensgefährlich am Hals. Auch der Angreifer liegt auf der Intensivstation – er erlitt durch Zeugen, die weitere Angriffe verhinderten, einen Schädelbruch.
Mittwochabend um 22.10 Uhr dann der nächste Messer-Kampf auf Leben und Tod am Innsbrucker Landhausplatz: Bei einem Streit, bei dem es vermutlich wieder um Drogen ging, wurde ein 18-Jähriger schwer am Oberkörper verletzt. Er schleppte sich mithilfe eines Bekannten ins Spital und wurde notoperiert. Bei dem Opfer soll es sich um einen Afghanen handeln.