Nicht rechtskräftig

Wien: Drei Jahre Haft für Serien-Sex-Täter

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Restliche Fälle  wurden als geschlechtliche Nötigungen und sexuelle Belästigungen gewertet.

Der 23-jährige Mann, der 2015 und 2016 in Wien serienweise Frauen belästigt haben soll, ist am Freitag am Straflandesgericht zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Von zehn angeklagten versuchten Vergewaltigungen wurde der Angeklagte nur zu zwei Fakten schuldig gesprochen. Von einem Faktum - die Bedrohung einer Frau mit einem Messer - wurde er gänzlich freigesprochen.

Alle anderen Fälle wurden vom Gericht als geschlechtliche Nötigung, versuchte geschlechtliche Nötigung, versuchte Nötigung sowie sexuelle Belästigung und versuchte sexuelle Belästigung gewertet. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Angeklagter gaben keine Erklärung ab.

Mildernd wertete das Gericht, dass es beim teilweise beim Versuch blieb und dass der Beschuldigte bisher unbescholten ist. Erschwerend waren der lange Tatzeitraum von 1,5 Jahren und das Zusammentreffen von einer Vielzahl von Delikten. Das Geständnis des Mannes, das er im Verfahren wieder revidierte, wurden nicht als mildernd gewertet.

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