Filmreife Rettung

Wien: Hund blieb mit Leine in Lift hängen

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Als der Lift losfuhr, wurde der Hund 1,80 Meter in die Höhe gezogen.

In der Salztorgasse im 1. Wiener Gemeindebezirk kam es am Mittwochmorgen zu einem dramatischen Vorfall: Die Besitzerin eines Hundes befand sich bereits im Lift, als sich die Tür schloss. Der Vierbeiner schaffte es nicht rechtzeitig in die Kabine und wurde durch den vom Erdgeschoss ins erste Obergeschoss fahrenden Lift an der Leine in die Luft gezerrt.

Die Besitzerin hatte erst beim Losfahren bemerkt, dass ihr kleiner Spitz außerhalb der Kabine geblieben war. Panisch hatte sie den Notstopp im Lift gedrückt, weshalb dieser sofort zum Stillstand kam. Das hysterische Frauchen glaubte, dass ihr Hund tot sei. Der Liftbetreiber, mit dem sie in Kontakt stand, alarmierte die Berufsfeuerwehr Wien, die die Frau beruhigen konnte und ihr sagte, dass mit ihrem Hund alles in Ordnung sei.

Happy End für Frauchen und Hund

Wie die Berufsfeuerwehr berichtete, blieb der kleine Spitz während des Vorfalls komplett ruhig, hatte aber extrem weit aufgerissene Augen. Aufgrund des ihn in die Höhe zerrenden Brustgeschirrs hatte er wohl das Gefühl, am Genick gepackt worden zu sein, wie es Hundeeltern mit ihren Welpen machen.

Der Hund blieb in einer Höhe von 1,80 Metern über dem Fußboden hängen. Da der Vierbeiner zum Glück mittels Brustgeschirr an einer zehn Meter langen Leine befestigt war, wurde er durch den angsterregenden Vorfall nicht stranguliert. Die Berufsfeuerwehr Wien rückte zu einer beinahe filmreifen Rettungsaktion aus. Die Einsatzkräfte konnten das Tier durch Entfernung des Geschirrs unverletzt bergen – Happy End für Hund und Frauchen. Das Foto wurde übrigens am Ende des Einsatzes geschossen, als der Hund bereits zurück auf den Boden geholt wurde.

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