Polizei griff gegen Verkehrsrowdys durch

680 PS-Freaks in einer Nacht angezeigt

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Schluss mit lustig. Die hat bei Razzia gegen Tempobolzer hart durchgegriffen. 

Da sich die sogenannte Roadrunner-Szene – organisierte Raser, die sich in auffrisierten Autos illegale Straßenrennen liefern – während der Pandemie deutlich vergrößerte, führte die Polizei unter der Regie von Innenminister Karl Nehammer, Döblings Bezirksvorsteher Resch, ÖVP-Verkehrssprecher ­Ottenschlager und Einsatzleiter Losko von der Landesverkehrsabteilung Wien Freitagabend in Wien, NÖ und im Burgenland eine Schwerpunktaktion durch.

Anzeigenflut

Dabei wurden in nur ­einer Nacht insgesamt 682 PS-Freaks angezeigt, 7 Rasern der Führerschein abgenommen und 9 Drogenlenker erwischt. Bereits vor einigen Tagen hatte der Innenminister angekündigt, dass die Polizei für den Kampf gegen Tempobolzer 27 zivile, bis zu 310 PS-starke Boliden der Marken Cupra, Audi und VW erhält. „Im Kampf gegen die Roadrunner-Szene schalten wir nun einen Gang höher. Mir ist die Bekämpfung des Phänomens Straßenrennen ein großes Anliegen“, so Nehammer. 

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