Auto-Clubs warnen

A23-Spurensperren: Staualarm auf der Tangente am Wochenende

Auf der meistbefahrenen Straße Österreichs droht am Wochenende ein Verkehrschaos, das viele Nerven kosten wird. Die Südosttangente zählt im Bereich zwischen Knoten Prater und Anschlussstelle Handelskai rund 220.000 Fahrzeuge pro Tag. Genau dieser Abschnitt wird saniert - mit spürbaren Folgen. 

Vom 7. bis 9 November steht in Fahrtrichtung Inzersdorf zwischen dem Knoten Prater und Knoten Kaisermühlen zwischen 22 Uhr und 9 Uhr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Tagsüber wird die Fahrbahn auf zwei Fahrstreifen eingeengt. 

In diesem Zusammenhang wird es auch auf der Donauufer Autobahn (A22) ab dem Tunnel Kaisermühlen und auf der Nordrand Schnellstraße (S2) zeitweise nur langsam voran gehen. "Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, meiden Sie dieses Wochenende die Südosttangente Richtung Inzersdorf, oder wählen Sie Alternativrouten“, rät der ARBÖ-Informationsdienst. 

4 Stunden Zeitverlust  im Oktober

Der ÖAMTC befürchtet zeitweise zusätzlich Verzögerungen auf Nordbrücke, Brigittenauer Lände, Gürtel, Gunoldstraße, Barawitzkagasse, John-, Grünberg- und Altmannsdorfer Straße sowie auf Reichsbrücke, Lasallestraße und rund um den Praterstern. Schon im Oktober verloren Lenker bis zu vier Stunden im Stau, als wegen Bauarbeiten nur ein Fahrstreifen befahrbar war. Das Risiko einer Wiederholung ist hoch, auch wenn diesmal untertags zwei Fahrstreifen verfügbar sind.

Und es bleibt nicht bei diesem einen Wochenende. Schon am 14. November startet die nächste Bauphase, dann beim Knoten Handelskai Richtung Norden. Auch wenn die Prater Hochstraße selbst bereits saniert wurde, stehen in den Freilandbereichen vor und nach ihr noch weitere Arbeiten an.

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