'Django' wird von menschlicher 'Ersatzmutter' im Tierschutzverein großgezogen.
Nicht älter als ein oder zwei Wochen ist ein Fuchsjunges, das Donnerstagnachmittag bei einer Bushaltestelle in Wien-Liesing verlassen aufgefunden worden ist. Eine Familie brachte das Wildtierbaby, das die Mutter verstoßen haben dürfte, zum Wiener Tierschutzverein (WTV) nach Vösendorf. Dort umsorgt es jetzt eine erfahrene menschliche "Ersatzmama".
Der auf den Namen "Django" getaufte Jungfuchs bringt gerade einmal 190 Gramm auf die Waage. Er ist aber kerngesund und wurde lediglich gegen Parasiten wie Würmer, Flöhe und Zecken behandelt. "Django" ist noch so klein, dass er rund um die Uhr betreut werden muss. Eine Mitarbeiterin, die schon viele Tierbabys großgezogen hat, füttert ihn alle zwei Stunden mit Aufzuchtmilch.