Streit ums Kleine Haus der Kunst

Irre Mauerposse um Martin Ho

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Filmreife Klamauk-Action bei Exekution in Martin Ho‘s Lokal am Naschmarkt.

Wien. Freitag rasen drei Funkstreifen mit Blaulicht zum Kleinen Haus der Kunst am Naschmarkt – der Vermieter hat einen Einbruch gemeldet. Rasch stellt sich heraus: Die „Einbrecher“ sind Rechtsanwälte und eine Baufirma, die einen gerichtlichen Exekutionstitel im Namen der Dots-Gruppe von Martin Ho vollstrecken – und sich Zugang zu den im Haus gemieteten Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants #404 Don`t Ask Why verschaffen wollen.

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Kriegsgrund. Zugemauerter Lokaleingang.

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Urteilsvollzug: Versperrtes Schloss wird geknackt.

Die Polizei zieht ab, der Bautrupp öffnet gewaltsam die Hintertür – im Lokal, das rundum verbarrikadiert ist, wartet ein Bauarbeitertrupp des Vermieters. Es kommt zu Handgreiflichkeiten.

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Barrikade. Vermieter wollte Zugang zu Lokal verrammeln.

Wieder trifft die Polizei ein. Unter ihrem Schutz dringt der Bautrupp von hinten zum zugemauerten Eingang vor, reißt die Ziegelwand ab.

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Zweiter Polizeieinsatz, um Gewalt zu verhindern.

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Vermieter-Trupp im Lokal.

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Abriss-Trupp an der Tür.

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Vollbracht: Eingang ist frei.

Als man fertig ist, ruft der zuständige Richter an: Alle Arbeiten sind zu stoppen. Ein Formfehler. Ein Mitarbeiter des Vermieters meint: „Na super, dann bauen wir die Mauer wieder auf.“ Fortsetzung folgt...

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