Am Freitagvormittag haben Aktivisten der "Letzten Generation" den Verkehr am Schwedenplatz und am Währinger Gürtel blockiert.
Mitglieder der Klimaschutz-Gruppe "Letzte Generation" haben am Freitag zum Abschluss ihrer zweiwöchigen Aktion neuerlich den Wiener Frühverkehr blockiert. Aktivisten und Aktivistinnen klebten sich ️am Schwedenplatz und am Währinger Gürtel bei der Gentzgasse fest, berichtete die Polizei über Twitter. Die Versammlungen würden bereits aufgelöst und werden nun geräumt. Kurz nach 8.00 Uhr konnte die Blockade laut Polizei im Bereich Schwedenplatz wieder freigegeben werden.
???? EILT: FRANZ-JOSEFS-KAI STEHT STILL ????
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) February 24, 2023
Gerade haben sich Menschen dem fossilen Alltag in den Weg gestellt und fordern erste, einfache Überlebensmaßnahmen wie #Tempo100 auf Autobahnen.
Weitere Proteste folgen, bis die Regierung erste Zeichen des Willens zeigt. pic.twitter.com/PZkgUQa3iF
Der Verkehrsclub ÖAMTC berichtete auch von einer Aktion im Wiener Bezirk Leopoldstadt. Laut Polizei war die Blockaden bei der Schüttelstraße in der Höhe der Rotundenbrücke nahe dem Prater, die aber ebenfalls rasch aufgelöst werden konnte. Es kam zu Staus im Frühverkehr.
Vor allem am Schwedenplatz bekam die Aktion unter Beifall von Unterstützerinnen und Unterstützern viel Aufmerksamkeit. "Immer mehr Menschen stellen sich hinter uns und die Forderungen", schrieb die "Letzte Generation" auf Twitter und postete ein Video, wo auch Mitglieder der Organisationen von "Seniors For Future" und "Parents For Future" zu sehen waren. "Die nächsten 2 Jahre sind entscheidend. Es braucht erste, einfache Schutzmaßnahmen. Die politisch Verantwortlichen müssen jetzt handeln."