Opfer verstümmelt – Verdächtiger leugnet

Lebensgefahr: 16-Jährige vor Messer-Angriff missbraucht

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Wie im Wahn ist der Messerstecher von Floridsdorf über sein Opfer hergefallen.

Während Gymnasiastin Stella G. auf der Intensivstation des SMZ Ost weiter mit dem Tod ringt, zieht sich die Schlinge um den tatverdächtigen Exfreund weiter zu. Der 16-jährige HTL-Schüler soll am Dienstag seine Exfreundin nach der Schule abgepasst und in der elterlichen Wohnung an der Ödenburger Straße in Wien-Floridsdorf mit 32 Messerstichen verletzt haben. Nach ÖSTERREICH-Informationen hat der mutmaßliche Täter sein Opfer außerdem im Kopfbereich verstümmelt. Laut Polizei soll soll Stella G. (wie zuvor fälschlicherweise berichtet) nicht sexuell missbraucht worden sein.

Der HTL-Schüler bestreitet weiter die Tat. Seinem Bruder gegenüber bezeichnete er sich selbst als Überfallopfer, das von zwei tschetschenischen Angreifern in eine Falle gelockt worden sei – ÖSTERREICH berichtete.

Nach der Tat wurde der türkischstämmige Schüler am Praterstern gesehen. Ohne Jacke und Schuhe und stark blutverschmiert. Er selbst wies Verletzungen im Gesicht und an der Hand auf. Seine Kleidung und die Tatwaffe soll der 16-Jährige entsorgt haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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