Ein psychisch kranker Ex-Lehrer schlug auf sein Opfer ein und warf es ins eiskalte Wasser.
Donnerstag muss sich ein ehemaliger Religionslehrer, der zuletzt als Kellner arbeitete, vor Gericht verantworten, da er am 10. September des Vorjahres einen Touristen (30) in Tötungsabsicht in den eiskalten Donaukanal gestoßen haben soll.
Grundlos. Der 31-Jährige soll einem Slowaken bei der Salztorbrücke grundlos einen Faustschlag verpasst, ihn zur Kaimauer gezerrt und rund drei Meter in die Tiefe ins 14,7 Grad kalte Wasser geschubst haben. Zudem soll er den Touristen, der um sein Leben schwamm, daran gehindert haben über eine Leiter aus dem Kanal zu klettern.
Gerettet wurde der 30-Jährige schließlich von Polizisten. Da der Angeklagte paranoid schizophren ist, beantragte die Staatsanwaltschaft die Einweisung in eine Psycho-Anstalt. Es gilt die Unschuldsvermutung.