Der Besitzer des kleinen Schmuckladens in der Landstraßer Hauptstraße wurde eiskalt umgebracht. Doch noch stehen die Ermittler vor einem Rätsel.
Ein 74-jähriger Mann ist Mittwochnachmittag in einem Juweliergeschäft in Wien-Landstraße Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Der Schwerverletzte lag in der Eingangstür, als er zufällig von vorbeigehenden Passanten entdeckt wurde. Die alarmierte Rettung konnte allerdings nichts mehr für den Mann tun. Es soll sich um den Geschäftsinhaber handeln, bestätigt wurde dies vonseiten der Polizei noch nicht.
Der Tote hatte laut Polizeisprecher Marco Jammer "offensichtliche Gewaltverletzungen". Unklar war allerdings, wie der Mann getötet wurde und welche Waffe dabei verwendet wurde. Eine Tatwaffe hat die Polizei zunächst nicht gefunden, so Jammer. Mittlerweile weiß man, dass der Mann unter anderem massive Schnitt- & Stichverletzungen an Kopf und Oberkörper erlitt.
Die Ermittler des Wiener Landeskriminalamtes haben ihre Arbeit aufgenommen, es wurden Spuren gesichert und Zeugen befragt. Von der Bluttat dürfte scheinbar niemand etwas mitbekommen haben. Ob der Mann überfallen und dabei getötet worden ist, ist ebenso noch ungeklärt.
Der Gehsteig vor dem Tatort wurde großräumig abgesperrt. Die Landstraßer Hauptstraße blieb allerdings für den Abendverkehr jedoch geöffnet.