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Alia (11) aus Sitz geschleudert

Nach Karussell-Unfall: Polizei tappt im Dunkeln

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Die entscheidende Frage ist, ob das Kind verbotenerweise einen Rucksack trug oder nicht.

Wien. Nach dem tragischen Vorfall zu Halloween im Wiener Wurstelprater, bei dem ein Urlauberkind (11) aus Marokko aus seinem Sitz des Karussells „Extasy“ geschleudert wurde, dabei aber mit einer Knöchelverletzung und Prellungen glimpflich davonkam, läuft die Suche nach der Unfall-Ursache auf Hochtouren.

„Wir haben das Videomaterial bereits gesichtet. Das Mädchen dürfte unerlaubterweise einen Rucksack getragen haben, der den Bügel gehindert hat, ganz einzurasten“, sagte Betreiberin Katja Kolnhofer zum ORF.

Klärung. Die Polizei hat das Überwachungsvideo ebenfalls gesichert. „Es wird in den nächsten Tagen gesichtet. Daraus hoffen wir dann nähere Schlüsse ziehen zu können“, so Polizeisprecher Daniel Fürst. Die kleine Alia, die laut Mutter mit 1,30 Metern Körpergröße zu klein für das Karussell sein soll, die beim Unfall gegen die Innenwand des Fahrgeschäfts krachte, sei laut Betreiberin angeblich auch vom Kassier an die

Kontrolllinie für Körpergröße gestellt worden.Dennoch wurde die Mindestgröße für Fahrgäste zur Sicherheit bereits um zehn Zentimeter von 1,40 auf 1,50 Meter angehoben.

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