Am Montag musste sich der Amstettner Stadtrat Bruno Weber (FP) vor Gericht verantworten.
Wien. Wegen eines homophoben und rassistischen Postings stand Bruno Weber vorm Landesgericht Linz. Dort willigte der FP-Politiker ein, am Projekt „Dialog statt Hass“ teilzunehmen, bei dem man lernen soll, seine Emotionen beim Posten adäquat zu äußern. Weber hatte zu einem ÖBB-Werbesujet, auf dem zwei Männer – einer mit dunkler Hautfarbe, einer mit Baby – zu sehen waren, auf Facebook geschrieben: „Zwei vermeintliche Schwuchteln mit Baby und davon noch ein Neger. Mir graust’s.“