Am Tag 4 der angekündigten Störwelle klebten sich die Aktivisten der "Letzten Generation" an der linken Wienzeile und am Margaretengürtel fest.
Aktivisten der "Letzten Generation" haben am Donnerstag um 8.00 Uhr den Verkehr auf der Linken Wienzeile, der Margaretengürtelbrücke und dem Sechshauser Gürtel blockiert. Die Polizei stand mit einem Großaufgebot im Einsatz und dürfte den Protest rasch aufgelöst haben. Die meisten Teilnehmer waren rasch von den Schutzwegen entfernt worden. Noch bis zum Ende der kommenden Woche sind Protestaktionen geplant.
???? PROTEST AUF MARGARETENGÜRTEL ????
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) February 16, 2023
⛔️ Wir leisten zivilen Widerstand weil die Regierung sogar die einfachsten Schutzmaßnahmen weiter verweigert.
‼️ #Tempo100 auf der Autobahn und ein Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen.#LetzteGeneration pic.twitter.com/v4QSc8db2M
Der ÖAMTC riet dazu, Umwege zu nutzen oder auf die öffentlichen Verkehrsmittel auszuweichen. Die Protestierenden fordern die Bundesregierung seit längerer Zeit auf, "der Wissenschaft endlich zuzuhören - und in der Klimakrise wenigstens die billigsten, einfachsten Schutzmaßnahmen umzusetzen: ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen, und Tempo 100 auf der Autobahn". Eine Umstellung auf erneuerbare Energien und Öffis benötige Zeit, "die wir nicht haben", argumentieren die Aktivisten mit einem Verweis auf die EU. Auch diese empfehle eine Temporeduktion auf Autobahnen.