15-jähriger Autist wollte nicht zur Schule gehen

Schnitzelklopfer-Attacke zwischen Mutter und Sohn

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Weil Teenager nicht in die Schule wollte, ging es in einer Wohnung in Mariahilf rund. 

Wien. Vorausgeschickt sei, dass der Sohn (15) im ­aktuellen Fall wie der Elfjährige, der seinen Baby-Bruder in der Donaustadt vom Balkon geworfen haben soll, an Autismus leiden soll. Als der Spross einer portugiesischen Mutter Dienstagfrüh um 7.30 Uhr jeden Willen vermissen ließ, zur Schule aufzubrechen, gingen mit der Mutter die Nerven durch. Sie drohte ihm heftig und verletzte ihn mit einem Schnitzelklopfer leicht.

Daraufhin entriss ihr der Teenager-Sohn den Fleischhammer und fügte der Frau nun seinerseits eine Rissquetschwunde am Kopf zu. Die 54-Jährige wurde von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht. Über den Teenie wurde ein Betretungsverbot verhängt – nun muss sich sein Vater, der verständigt wurde, um ihn kümmern, oder er kommt in eine betreute Einrichtung. 

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